Christoph Wutz komplettiert als Direktor ab Februar 2024 die Leitung des Diözesan-Caritasverbandes (DiCV).
„Nachdem ich im Januar 2022 mit Domkapitular Benedikt Welter die Aufgabe des Vorstandsvorsitzenden neu besetzen konnte, bin ich dankbar, dass mit Christoph Wutz als Direktor die Leitung des Caritasverbandes wieder komplett ist. Ich bin zuversichtlich, dass diese Doppelspitze den Caritasverband der Diözese Trier angesichts der vielfältigen Herausforderungen im sozialen Sektor gut weiterentwickeln wird“, sagt Bischof Dr. Stephan Ackermann.
Christoph Wutz (55) stammt aus Miltenberg. Zunächst hat er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre (FH) absolviert und danach Politikwissenschaft, Europarecht sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Ludwigs-Maximilians-Universität München studiert. Seit 2018 ist er Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lebensräume Offenbach am Main, einem Träger gemeindepsychiatrischer Einrichtungen und Dienste.
Der sozial-caritative Bereich ist Wutz unter anderem aus seiner Tätigkeit bei der Kolping-Mainfranken gGmbH vertraut, in der er als Geschäftsführer verschiedener Tochtergesellschaften tätig war. Auch mit der Caritas gab es bereits Berührungspunkte, wie er dem „Paulinus“ erzählt. „In Kontakt mit der Caritas bin ich schon zu Zeiten meines ehrenamtlichen Engagements in meiner Kolpingsfamilie gekommen, als Jugendlicher. Über einige Jahre hinweg habe ich mich unter anderem an Spendensammlungen für die Caritas beteiligt. Im Berufsleben hatte ich immer wieder Verbindungen zur Caritas, so zum Beispiel über acht Jahre lang, in leitender Funktion bei einem Tochterunternehmen der Caritas im Erzbistum München und Freising.“
Bezüge zum Bistum Trier und der hiesigen Caritas gab es bislang zwar noch nicht, aber: „Das wird ab Februar rasch aufgeholt. Wobei die Caritas im Bistum Trier und die Region einige Ähnlichkeiten mit meiner Heimat Unterfranken und der Diözese Würzburg sowie meinen bisherigen beruflichen Stationen aufweisen. Das wird sicher helfen, mich schnell einzuarbeiten und auch einzugewöhnen.“