Wenn der Funke überspringt
Von: Ingrid Fusenig
Freitag, 17. April: Micha Flesch und Andreas Sittmann sitzen vor der Dombühne in der ersten Reihe und verfolgen aufmerksam den Soundcheck der Louisiana-Band um Yannick Monot. Anspannung ist auf den Gesichtern zu erkennen, denn in wenigen Minuten soll es losgehen mit dem ersten Beitrag des Kulturprogramms der Heilig-Rock-Tage 2015. Flesch und Sittmann haben gemeinsam daran gearbeitet. Beide sind Profis – der eine ist Kulturbeauftragter des Bistums Trier; der andere bekannter Trierer Komponist, Liedermacher und Bänkelsänger – doch natürlich gibt es immer die Unwägbarkeiten, die für Spannung sorgen: Wie werden die Konzerte und Ausstellungen angenommen? Hat man den Geschmack des Publikums getroffen? Spielt das Wetter mit?
Gutes Gespür der Organisatoren
Zehn Tage später sind diese Fragen beantwortet: Alles ist super gelaufen. Abzulesen ist das auch am Gesicht von Micha Flesch. Als zum Abschluss am Sonntag die Big Band „Art of Music“ spielt, steht er lächelnd an der Seite, klatscht mit und wünscht sich schließlich als Zugabe Abbas Lied „Thank you for the music“ – „Danke für die Musik“. Das großartige Abschlusskonzert der Big Band – unterstützt von den Sängern Shirley Winter und Daniel Bukowski und vom Streichquartett „Largo“ – ist ein gutes Beispiel für das gute Gespür der Organisatoren, zu denen natürlich auch Wolfgang Meyer zählt.
Viele sind gekommen, singen mit, klatschen, lassen sich von der Begeisterung, guten Laune und ausgelassenen Stimmung anstecken und mitreißen. Und einige haben sogar ihre eigenen Instrumente mitgebracht und verstärken die Band - denn es ist ein Mitmachkonzert. Zwar sind weniger als erwartet gekommen, doch die Mutigen (aller Altersklassen!) werden von Flesch „umso herzlicher begrüßt“: „Ich danke den tapferen Mitmach-Musikern.“ Es sei ein Experiment gewesen mit einem „schönen Start, der Hoffnung gibt“. Im nächsten Jahr wolle man für dieses Projekt noch mehr trommeln. „Wir wollen auch die Schulorchester ansprechen. Mein Traum wäre: hundert Mitmach-Musiker auf die Bühne bekommen.“
Viele sind gekommen, singen mit, klatschen, lassen sich von der Begeisterung, guten Laune und ausgelassenen Stimmung anstecken und mitreißen. Und einige haben sogar ihre eigenen Instrumente mitgebracht und verstärken die Band - denn es ist ein Mitmachkonzert. Zwar sind weniger als erwartet gekommen, doch die Mutigen (aller Altersklassen!) werden von Flesch „umso herzlicher begrüßt“: „Ich danke den tapferen Mitmach-Musikern.“ Es sei ein Experiment gewesen mit einem „schönen Start, der Hoffnung gibt“. Im nächsten Jahr wolle man für dieses Projekt noch mehr trommeln. „Wir wollen auch die Schulorchester ansprechen. Mein Traum wäre: hundert Mitmach-Musiker auf die Bühne bekommen.“
Herrliche Kulisse für Konzerte
Ein Experiment war es auch, als zu den Heilig-Rock-Tagen 2014 erstmals die Kulturbühne vor der Westapsis der Hohen Domkirche aufgebaut wurde. Heute weiß man: Es ist gelungen. Der Dom bietet einfach die herrlichste Kulisse für Konzerte aller Art. Auch die Entscheidung, in diesem Jahr ein Zelt aufzubauen, sei richtig gewesen. „Das Wetter war zwar besser als erwartet. Aber abends wurde es doch frisch.“
Aus der Sicht von Flesch hatte das Programm einige „Bringer“: „Das soll die Leistung der anderen nicht schmälern. Aber das Offene Singen mit über 500 Menschen, die kräftig und fröhlich mitgemacht haben, war schon beeindruckend.“ Oder der Auftritt der Kölner Gruppe „Singadjo“: „Das war ganz wunderbare Musik. Und wenn man dann plötzlich sieht, dass der Funke überspringt - das ist klasse.“ Rege besucht worden seien aber auch die Ausstellungen wie die zum Thema „Orden“.
Oder die Erläuterungen zu den drei Seligen-Figuren, die im Trierer Dom einen Platz gefunden haben. Allein 200 Ordensleute wurden an einem Tag bei drei Führungen gezählt. Micha Flesch freut sich stets auf das Bistumsfest, froh ist er aber auch immer, wenn es vorbei ist und niemand zu Schaden gekommen ist. „Alles ist friedlich geblieben. Wir haben etliche vergnügte und besinnliche Stunden erlebt.“
Aus der Sicht von Flesch hatte das Programm einige „Bringer“: „Das soll die Leistung der anderen nicht schmälern. Aber das Offene Singen mit über 500 Menschen, die kräftig und fröhlich mitgemacht haben, war schon beeindruckend.“ Oder der Auftritt der Kölner Gruppe „Singadjo“: „Das war ganz wunderbare Musik. Und wenn man dann plötzlich sieht, dass der Funke überspringt - das ist klasse.“ Rege besucht worden seien aber auch die Ausstellungen wie die zum Thema „Orden“.
Oder die Erläuterungen zu den drei Seligen-Figuren, die im Trierer Dom einen Platz gefunden haben. Allein 200 Ordensleute wurden an einem Tag bei drei Führungen gezählt. Micha Flesch freut sich stets auf das Bistumsfest, froh ist er aber auch immer, wenn es vorbei ist und niemand zu Schaden gekommen ist. „Alles ist friedlich geblieben. Wir haben etliche vergnügte und besinnliche Stunden erlebt.“
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