„Es war unglaublich, den Papst so nahe vor mir zu sehen“, sagt sie begeistert. Es seien nur wenige Meter gewesen. Er habe vor ihr mit Jugendlichen interagiert. „So viele Emotionen waren da, es war herrlich.“
Foto: Christine Wendel
Kathrin Paczek aus Saarbrücken kommt Papst Franziskus ganz nah.
„Es war unglaublich“
Von: Christine Wendel | 29. Juli 2013
Rund eine Million Menschen sitzen und stehen am Strand der Copacabana in
Rio de Janeiro. „Viva o papa“ rufen sie, und „Francisco, Francisco“.
Papst Franziskus hat seine erste öffentliche Messe zum
Weltjugendtag gefeiert. Und Kathrin Paczek (23) aus Saarbrücken war ganz
vorne mit dabei.
„Es war unglaublich, den Papst so nahe vor mir zu sehen“, sagt sie begeistert. Es seien nur wenige Meter gewesen. Er habe vor ihr mit Jugendlichen interagiert. „So viele Emotionen waren da, es war herrlich.“
„Es war unglaublich, den Papst so nahe vor mir zu sehen“, sagt sie begeistert. Es seien nur wenige Meter gewesen. Er habe vor ihr mit Jugendlichen interagiert. „So viele Emotionen waren da, es war herrlich.“
Er erinntert uns daran, wofür wir eigentlich glauben
Dass Paszek in einer der ersten Reihen sitzen durfte, war ein „kleines
Dankeschön“. Drei Monate hat sie als Freiwillige im brasilianischen
Maringá die Begegnungstage für die rund 70 Weltjugendtagspilgerinnen und
-pilger mitvorbereitet. So hat das Bistum Trier es ermöglicht, dass sie
eine besondere Platzkarte für die Papstmesse bekam. Es war ein
besonders Erlebnis für die junge Saarländerin. Den Papst so nah gesehen
zu haben sei ihr wichtig, „weil er uns immer wieder darin erinnert,
wofür wir eigentlich glauben, wofür wir eigentlich zusammen sind“, sagt
Paczek. Er sei das Symbol „unseres Glaubens“.
Doch so sehr sie das Erlebnis mit dem Papst beeindruckt hat, der Höhepunkt ihres Weltjugendtages war es nicht. „Das waren die Menschen in Maringá.“ Sie hätten den Glauben dort so „jung und frisch“ gelebt. Dies sei ein noch größeres Glaubensbekenntnis für sie gewesen als ihre Erfahrungen in Rio.
Doch so sehr sie das Erlebnis mit dem Papst beeindruckt hat, der Höhepunkt ihres Weltjugendtages war es nicht. „Das waren die Menschen in Maringá.“ Sie hätten den Glauben dort so „jung und frisch“ gelebt. Dies sei ein noch größeres Glaubensbekenntnis für sie gewesen als ihre Erfahrungen in Rio.
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